DRK-Leitungsgruppenausbildung erfolgreich absolviert |
Katastrophe wurde gemeistert Buchen. Pünktlich um 8.00 Uhr begann am vergangenen Wochenende eine 2-tägige Ausbildung für die Mitglieder der DRK-Leitungsgruppe. 20 Teilnehmer dieses Führungsgremiums, bestehend aus den Mitgliedern der KreisbereitschaftsÂleitung, Kreisgeschäftsführung, Kreisverbandsvorsitzenden, Rotkreuz-beauftragtem und weiteren Führungs- und Fachkräfte als Berater wie Vertreter des Rettungsdienstes, des KatastrophenÂschutzes, der Sozialarbeit, des Jugendrotkreuzes, Kreisverbandsärzte und Führungspersonen der DRK- Ortsvereine wurden von der DRK Kreisbereitschaftsleiterin Renate Albrecht begrüßt.Die Lehrgangsleitung hatte das Referententeam Frank Dehnert, und Anton Kuncicky von der DRK-Landesschule Baden-Württemberg. Sie vermittelten den Teilnehmern neben bereits bekannten, auch zahlreiche neue Erkenntnisse für die Stabsarbeit. Am Abend des ersten Tages erhielten die Teilnehmer die Aufgabe, in den Räumlichkeiten des DRK-Kreisverbandes Buchen ein Lagezentrum aufzubauen und einzurichten. Vorgaben des Landes Baden-Württemberg wurden berücksichtigt. Noch offene Aufgaben und Funktionen wurden den Teilnehmern zugeteilt. Eine erste Fallsimulation, bei der das zuvor Erlernte umgesetzt werden durfte, bildete den Tagesabschluss. Nach einer kurzen Nacht ging es am Sonntag gleich um 8 Uhr wieder mit vollem Programm in dem „neuen Leitungsraum" weiter. Zu diesem Zeitpunkt war die Welt noch in Ordnung. Die Teilnehmer wurden mit einer Einsatzübung konfrontiert, die Zusammenarbeit, Koordination zwischen den einzelnen Gruppen, Fachberatern und der Leitung gelang gut. Hiervon konnten sich die zeitweise mitwirkenden DRK-KreisÂvorstandÂschaftsmitglieder Bgm. Roland Burger, Bgm. Heribert Fouquet, Bgm. Klaus Gramlich, sowie Kreisjustiziar Andreas Wörner auch als Mitglieder der Leitungsgruppe ein Bild machen. Als fiktive Ãœbungsannahme wurde ein Großschadensereignis in der Buchener Innenstadt angenommen, bei dem mehrere Hundert Personen über einen längeren Zeitraum betreut, versorgt sowie teilweise auch transportiert werden mussten. Bedingt durch die angenommene Situation kamen zuerst die eigenen Einsatzkräfte zum Tragen, welche nach und nach durch zusätzliche Einsatzeinheiten und überregionale Kräfte unterstützt wurden. Das Ausbilderteam machte es den Teilnehmern nicht leicht. Nach und nach eingespielte neue Aufgaben und Situationen, bis hin zur Meldung, dass Katastrophenalarm ausgerufen wurde, ließ die Leitungsgruppe „schwitzen". Ganz unterschiedliche, individuelle und vielfältige neue Schadenssituationen sollten den Grenzwert der Belastbarkeit in einer Leitungsgruppe aufzeigen. Nach mehr als 5 Stunden Tätigkeit kamen dann auch die ersten provozierten Stresssymptome - doch das Ãœbungsspiel sollte noch weiter andauern. Zum Abschluss der „Übung" wurden die Geschehnisse an diesem Tag besprochen, offene Fragen zum Lehrgang geklärt und ein Feedback aller Beteiligten gegeben. Man war sich darin einig, dass dies nicht die letzte Veranstaltung in dieser Art war, sondern einige „Hausaufgaben" erledigt werden müssen und immer wieder solche Ãœbungselemente durchspielt werden sollen.   Das Foto zeigt (von rechts) die Ausbilder Anton Kuncicky, Frank Dehnert, Kreisgeschäftsführerin Sigrid Schmitt sowie die Teilnehmer des Kurses. |
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