Aktionstag in Hardheim

Theoretische Kenntnisse vertieft

Aktionstag: Für 75 Schülerinnen und Schüler stand ein anspruchsvolles Programm rund um das Thema „Gesundheit" auf dem Lehrplan

 

HARDHEIM. In mehrfacher Hinsicht von Nutzen für beide Seiten verspricht die am Mittwoch mit einem „Projekt-, Aktions- und Informationstag" zum Thema „Gesundheit" begonnene Kooperation zwischen dem Freundes- und Förderkreis Krankenhaus Hardheim und den Schulen zu werden. Dies bewies das mit Engagement und Herzblut vom Freundes- und Förderkreis Krankenhaus entworfene und von Vorstandsmitgliedern des Vereins am Mittwoch begleitete theoretische und praktische Programm. Dieses wurde von verschiedenen kompetenten Repräsentanten und Akteuren aus Krankenhaus, Arztpraxen und Apotheke „An der Post", DRK-Rettungswache und Polizei für die Teilnehmer gestaltet. Zu diesen zählten insgesamt etwa 75 Schülerinnen und Schüler der 7. Klassen der Grund- und Hauptschule sowie der Realschule Hardheim, die auch künftig die Zielgruppe bei dieser Art von Veranstaltung sein werden.

Erfreuliche Resonanz

Die erfreuliche Resonanz am angebotenen Programm und dessen aktive Mitgestaltung sowie die Mitwirkung der jungen Leute wurde lobend anerkannt. Somit können die Veranstalter diesen Projekttag als Erfolg ihrer Bemühungen buchen und eine Wiederholung ins Auge fassen. Bei der Begrüßung durch den stellvertretenden Vorsitzenden des Freundes-und Förderkreises Krankenhaus Hardheim, Hubert Eirich, wurden Bedeutung und Inhalt eines solchen Informations- und Aktionstags zum Thema Gesundheit herausgestellt und als wertvolles Angebot bezeichnet.

Im Anschluss daran besuchten die in Gruppen aufgeteilten Schülerinnen und Schüler nach ihrer Einweisung und in Begleitung von Mitarbeitern des Freundes und Förderkreises die insgesamt fünf Stationen. Alternativ dazu wurden theoretische und praktische Kenntnisse sowie hilfreiche Fertigkeiten an den einzelnen Stationen vermittelt.

In der DRK-Rettungswache konnten die Teilnehmer einen Blick in das Rettungsfahrzeug werfen und bekamen von den Hauptverantwortlichen Gerald Löhr und Benno Henn eine Einweisung und Handhabung von Notruf, Defibrillator und Reanimation sowie die Notwendigkeit von Blutspenden.

In der von den Fachkräften Tina Kaltwasser und Claudia Schmitt aus der Chirurgie betreuten Station ging es um die Erstversorgung von Wunden und Verletzungen, um die richtige Anlegung verschiedenster Verbände sowie von Wund- und Elastokompressen und Gipsschalen. Nicht nehmen ließ es sich Dr. Andreas Mövius aus der Praxis der Internisten persönlich präsent zu sein und mit Erläuterungen zum vielfältigen Tätigkeitsbereich unter anderem mit Ultraschall und Sonographie aufzuwarten. Schwester Lore Fitz vom Krankenhaus stand an dieser Station ebenfalls zu weiteren Erläuterungen bereit.

Aus der Apotheke „An der Post"  war Hans-Georg Sitterberg mit seinem Team vertreten. Dort ging es vorwiegend um Blutdruck- und Blutzuckermessung, um Gewicht, Größe und den Body-Mass-Index sowie Hinweise und Empfehlungen für eine gesunde Ernährung. Über Drogenprävention aus verkehrstechnischer Sicht informierte die Polizei und Viola Schure präsentierte einen Film zum Thema „Mädchen fragen Frauenärztin". Darüber hinaus gab zur Auflockerung einen „Krankenstuhl-Slalom-Wettbewerb". Beim abschließenden Wettbewerb konnten die jungen Leute auf die Frage „Was wisst ihr noch?" unter Beweis stellen, was ihnen von den Informationen, Demonstrationen und Präsentationen im Gedächtnis geblieben war und sich damit Chancen auf attraktive Preise eröffnen.

 

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