Sanitätsdienstausbildung 2012


Höpfingen. (WB) „Topfit stellten sich unsere Prüflinge heuer vor, vor allem im theoretischen Bereich der Aufgaben, wie ich es noch nie zuvor erlebt habe", so resümierte Lehrgangsleiter Gerald Löhr Durchführung und Ergebnis der Sanitätsausbildung 2012 mit insgesamt 64 Unterrichtseinheiten mit schriftlicher und auch praktischer Prüfung und jeweils zwei Fallbeispielen. Dennoch ist das Lernen noch nicht beendet, so Löhr, deswegen werden in nachfolgenden Lehreinheiten noch spezielle Aufgaben nachbesprochen und in nächster Zeit auch für alle ausgebildeten Sanitäter weitere Veranstaltungen folgen, um das Wissen und die erworbenen Kenntnisse noch zu vertiefen und zu komplettieren.

Der vom DRK-Kreisverband unter Leitung von Kreisverbandsarzt Dr. Gunther Hirsch und von Kreisausbildungsleiter Gerald Löhr veranstaltete Lehrgang zur Sanitätsausbildung umfasste 64 Unterrichtseinheiten in der Zeit vom 3. Januar bis zum 3. März 2012. Immer aktuelle Themen, wie Anatomie, Physiologie des Menschen, das zentrale Nervensystem, Atmung, Herz-Kreislaufsysteme, akute Zustände und Hygiene und Erste-Hilfe- Maßnahmen im Notfall standen im Mittelpunkt der erfolgreichen Ausbildung und ebenfalls in der theoretischen und praktischen Abschlussprüfung, die im Rotkreuzheim des Ortsvereins Höpfingen durchgeführt wurde unter Leitung von Gerald Löhr unter Mithilfe der Lehrkräfte, Andy Dittrich, Benno Henn und Wolfgang Weber. Die Gesamtorganisation und Versorgung oblag dem DRK Höpfingen unter Leitung von Norbert Kuhn.

Die Prüflinge, allesamt zuvor bereits erfolgreich in Erster-Hilfe ausgebildet, fanden sich bereits am frühen Morgen am Samstag im Rotkreuzheim Höpfingen ein, wo sie vom vierköpfigen Prüfungsteam im wahrsten Sinne des Wortes auf Herz und Nieren geprüft wurden und dabei eindrucksvoll bewiesen, dass sie den Anforderungen und Aufgaben im Rettungsdienst bestens gewachsen waren.  Die Prüfungsteile erstreckten sich über zwei Bereiche, so im schriftlichen Teil mit verschiedenen Tests und im praktische Bereich mit den Behandlungsfällen, wie z.B. Herz-Lungen-Wiederbelebung, Bewusstlosigkeit, Knochenbrüche,  Schädelhirntrauma, Herzinfarkt und Bluthochdruck.

Je zwei Sanitätskandidaten mussten drei der oben genannten Fallbeispiele fach- und sachkundig unter den Augen kritisch prüfender Experten bearbeiten und jeweils auch Rede und Antwort auf Rückfragen des Prüfungsteams stehen. Der Herz-Lungenbereich musste wegen seiner herausragenden Bedeutung von allen Prüfungskandidaten gemeistert werden. Als fachkundige Prüfer stellten sich zur Verfügung: Dr. Gunter Hirsch, Sonja Pfeiffer, Nadine Kraus, Hans Molzer, Andy Dittrich, Benno Henn, Wolfgang Weber und Katharina Kempf. Für die realistischen Unfalldarstellungen sorgte die bewährte Schmink- und Mimengruppe des Jugendrotkreuzes Höpfingen unter Leitung von Ronja Weber.

In der Abschlussversammlung schilderte Gerald Löhr den reibungslosen Ablauf der Sanitätsausbildung. Er dankte allen, die in den Vorbereitungskursen und auch beim Prüfungstag zum großartigen Erfolg beigetragen hatten, so vor allem dem Ortsverein Höpfingen mit seinem Serviceteam um Norbert Kuhn als Vorsitzendem des gastgebenden Ortsvereins sowie auch den Teilnehmern, die ihre Aufgaben mit sichtlich großen Spaß meisterten. Unter den Gästen konnte Gerald Löhr u.a. Bürgermeister-Stellvertreter Adalbert Hauck, Sigrid Schmitt als Kreisgeschäftsführerin, die Bereitschaftsleiter der verschiedenen Ortsgruppen, die Schmink- und Mimengruppe aus Höpfingen sowie die Prüfer und Ausbildungskräfte.

Dann händigte Kreisausbildungsleiter Gerald Löhr den erfolgreichen 19 Teilnehmern ihre Zertifikate aus und hob ihre Verantwortung als künftige Helfer im Sanitätsdienst hervor: Heinrich Maier, Saskia Heider, Sandra Singer, Marie-Sophie Roth (alle  OV Adelsheim), Pascal Böhrer, Franziska Trunk, Florian Scholl, Florian Meszarosch, Kevin Hefner (alle Buchen), Daniel Trabold (OV Hardheim), Klaus Günther (Kreisverband Bad Mergentheim), Sonja Rothenfußer (OV Mudau), Nico Kuß (OV Seckach), Maikel Hartmann, (OV Walldürn), Marina Streckert, Kim Weber, Fabian Streckert, Denise Streckert, Benjamin Kaiser(alle OV Höpfingen). Namens aller Prüflinge dankte Klaus Günther allen Ausbildern für ihr ehrenamtliches Engagement.

Als Kreisgeschäftsführerin schloss sich Sigrid Schmitt den Lobesworten des Lehrgangsleiters Löhr für alle Teilnehmer und Mitverantwortlichen an und zitierte den römischen Literaten Seneca mit einem Appell an Hilfsbereitschaft an alle : „Es ist nicht zu wenig Zeit, die wir haben, es ist zu viel Zeit, die wir nicht nutzen". Adalbert Hauck gratulierte namens des Bürgermeisters Ehrenfried Scheuermann allen frisch gebackenen Sanitätern für die bestandene Prüfung und lobte ihre Bereitschaft für den ehrenamtlichen Dienst zum Wohle der Gemeinschaft.

Als Vorsitzender des Höpfinger Ortsvereins gab Norbert Kuhn seiner Freude über den großartigen Zuspruch Jugendlicher für das Engagement an der Rotkreuzarbeit Ausdruck und betonte, dass der gesellschaftlichen DRK Jugendarbeit auf Kreis- und Ortsebene stets große Bedeutung zukomme.


Höpfingen. Im Zeitraum vom 3. Januar bis zum 3. März 2012 absolvierten 19 junge Rotkreuzler des Kreisverbandes Buchen nach 64 Unterrichtseinheiten am vergangenen Wochenende den Lehrgang zum Sanitäter im Rettungsdienst im Höpfinger Rotkreuzheim unter der Lehrgangsleitung von Gerald Löhr. Unsere Aufnahme 1 zeigt: 19 Sanitäter mit den Ausbildern, Prüfern, den verschiedenen Helferteams  und dem Vorsitzenden des Ortsvereins Höpfingen, Norbert Kuhn, und Bürgermeister - Stellvertreter Adalbert Hauck:

 

 

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