Newsletter Bea Hardheim Juni 2016

Wieder Leben in der BEA

Neue Asylbewerber_Innen in Hardheim

Deutsches Know how erkundet:

Was sich bewährt hat, sollte beibehalten werden.
Erneut fand eine Betriebserkundung bei der Firma Eirich in Hardheim am Mittwoch, den 29.06.2016 statt. Elf Asylbewerber_Innen wurden zusammen mit Vertreter_Innen der Sozial- und Verfahrensberatung durch das Unternehmen geführt. Dabei wurden Betriebsabläufe und Produkte vorgestellt sowie der Werdegang auf Basis der Ausbildung vorgestellt. Nicht zuletzt dient eine solche Maßnahme auch der Bewusstseinsbildung über deutsche Arbeitsverhältnisse. Bei der Erkundung zeigte sich das große Interesse am Arbeitsmarkt und die Bereitwilligkeit zur Arbeitsmarktintegration.

Aktuell:

Seit letzter Woche sind wieder neue Asylbewerber_Innen, 270 an der Zahl, in der BEA eingetroffen. Somit erhöht sich die Gesamtbelegzahl auf über 300 und stellt somit kein Vergleich mehr zu den zwei vergangenen Monaten dar. Auch der Ramadan, welcher für Muslime wichtiger Bestandteil ihres Glaubens ist, betrifft die BEA in Hardheim.

Fußball verbindet:

Mit zwei Aktionen haben wir die EM auch in der BEA eingeleutet. Zum einen haben die Asylbewerber die Möglichkeit, die 18 Uhr und 21 Uhr Spiele zu schauen, zum anderen haben die Asylbewerber_Innen dank einer Spende des Sporthauses MUM die Möglichkeit selbst das Leder ins Rollen zu bringen. In diesem Zug sei auch nochmal dem FSV Dornberg für sein Fußballtraining für Geflüchtete zu danken.

Hardheim kennenlernen:

Unter dem Motto „Hardheim kennenlernen“ wurde acht Asylbewerbern
am Donnerstag, den 30.06.2016 die Stadt Hardheim durch Frau Berberich gezeigt. Besonders beeindruckt waren die Asylbewerber von dem Hardheimer Schloss. Ein weiteres Highlight war das Raketenmodell, das an das Lebenswerk von Walter Hohmann erinnert. Auf Grund der großen Resonanz sollten weitere Stadtführungen durchgeführt werden.

Trauma- Schulung beim Landesverband

Auch im vergangenen Monat stand wieder eine Weiterbildung auf dem Programm. Diesmal war der Themenkomplex der Traumatisierung im Mittelpunkt. Gerade im Kontext der Erstaufnahme, wenn Traumata noch frisch sind, ist es wichtig zu wissen, wie man sich diesem Thema nähern kann. In Übungen und der entsprechenden theoretischen Grundlagen-vermittlung fühlen sich die Mitarbeiter der Sozial- und Verfahrensberatung nun für solche Situationen gerüstet. 

 

Die Erstaufnahmeeinrichtung in Tübingen wurde in diesem Monat auf Standby gesetzt. Die BEA in Hardheim durfte im Rahmen der drei Sozialarbeiter_Innen des DRK Kleider und Spielsachen kostenlos übernehmen. Der OV Hardheim unterstützte uns hierbei mit Transporter sowie Fahrer. Auch an Dieser Stelle nochmals einen Dank an Herrn Siebert und Frau Wolfsmüller, die das ermöglicht haben.

 

Vollständige Ausgabe Juni 2016

 

 

 

 

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