DRKler leisteten Hilfe beim Flohburger Motorradrennen

Neckar-Odenwald-Kreis. Erneut leisteten Sanitäter des DRK-Kreisverbandes Buchen partnerschaftliche Hilfe dem sächsischen DRK-Kreisverband Geithain im Rahmen des 47. internationalen Frohburger ADAC-Dreieckrennen für Motorräder und Seitenwagengespanne.

Zum Training und den nachfolgenden ersten drei Rennen am Samstag, 26. September, standen die Rotkreuzler über elf Stunden an der Strecke. Am Sonntag fanden die restlichen Rennen über einen Zeitraum von fast zehn Stunden statt.

Die täglich bis zu 10.000 Zuschauer an den Dreieckkurs erlebten 14 spannende Rennen mit 280 international bekannten Spitzenfahrern aus vierzehn Nationen in den ausgeschriebenen acht Klassen. Das Rennen am Frohburger Dreieck ist eines von nur noch zwei derartigen in Deutschland, das auf öffentlichen Straßen durchgeführt wird.

Es erfreut sich bei Starten und Besuchern zunehmender Beliebtheit. Auch die Zahl der ausländischen Fahrer steigt, sie kommen inzwischen aus den USA, Neuseeland und vor allem auch aus England und Irland, das allein 13 namhafte Straßenrennen hat. Für das Deutsche Rote Kreuz Geithain war es erneut eine Herausforderung, für die Sicherheit der Teilnehmer und Besucher zu sorgen. An jedem Renntag waren fünf Notärzte und 87 Rotkreuz-Sanitäter, darunter auch 18 aus dem DRK-Kreisverband Buchen, mit 19 Rettungsfahrzeugen entlang der Rennstrecke verteilt. Sie besetzten 13 Doppelposten, zwei Verbandszelte und ein Medicalcenter. Glücklicherweise gab es diesmal keinen tödlichen Unfall, so dass sich die 17 Rettungseinsätze in erster Linie auf Kreislaufprobleme und Notfälle bis hin zur Beckenfraktur erstreckten.

Die Rotkreuzler aus dem Neckar-Odenwald, die seit 1990 ihren Partnerkreisverband Geithain unterstützen, hatten nach dem Rennen noch ihre 390 Kilometer lange Rückfahrt zu bewältigen und kehrten erst in den Morgenstunden des Montags heim. Unter Leitung von Joachim Sieber (Hardheim) und Klaus Stapf (Sennfeld) hatten sich Benno Henn, Sabrina Hirt, (beide Hardheim), Dominik Bonaszewski, Tanja Pfeiffenberger, Meike Wörner, Beate Zich (alle Buchen), Matthias Rathmann (Eberstadt), Martin Niess (Rosenberg), Denis Drischel (Sennfeld) Wolfgang, Ronja und Kim Weber, Bernhard Streckert (alle Höpfingen), Bianca Klingert (Gerlachsheim), Hannah Roder (Merchingen) und Alexander Gehrig (Osterburken) auf die strapaziöse Drei-Tages-Tour in den sächsischen Kreisverband begeben.

Ein Team, das einen sehr hohen Ausbildungsstand besitzt und über eine große Erfahrung im Rettungswesen verfügt.

hs/Fränkische Nachrichten/01.10.2009

 

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