DRK Seniorengymnastikgruppe Hettingen |
DRK-Seniorengymnastikgruppe Hettingen Mit zunehmendem Alter bewegen sich die Menschen oft zu wenig. Die Kräfte lassen nach und es fällt immer schwerer, den Alltag zu bewältigen. Nicht selten kommt es sogar zu folgenschweren Stürzen. Dabei können schon einfache Übungen und vermehrte Alltagsbewegung dazu beitragen, mehr Sicherheit und damit mehr Lebensqualität zu erlangen. Der beste Beweis dafür sind die rüstigen Mitglieder der DRK-Seniorengymnastikgruppe Hettingen.Seit 1975 treffen sie sich jeden Mittwoch im Lindensaal und halten sich mit gezielten Bewegungsübungen fit. Am vergangenen Mittwoch musste die Übungsstunde jedoch ausnahmsweise einer kleinen Feierstunde anlässlich des 35-Jahr-Jubiläums weichen. Im Gasthaus „Zur Krone" begrüßte Übungsleiterin Ingeborg Fronc nahezu die gesamte Gymnastikgruppe mit aktuell 25 Mitgliedern und blickte auf die Anfänge der Seniorengymnastik in Hettingen zurück. „Das Angebot richtete und richtet sich an Ungeübte, die mit Sport noch nie etwas am Hut hatten", so die Übungsleiterin, die sich die Gruppenbetreuung seit einem Jahr mit ihrer Kollegin Jutta Knöpfel teilt. Angeboten werde dabei spezielle Gymnastik, die weit über Alltagsbewegungen hinausgehe und für einen regelrechten Sauerstoffkick im Gehirn sorge. „Bewegung hält jung und senkt das Demenzrisiko", betonte Fronc die Notwendigkeit, auch im Alter aktiv zu bleiben. Mit gutem Beispiel will deshalb auch sie als Übungsleiterin vorangehen: „Solange wir es machen können, machen wir es gerne."
Schutz von Leben und Gesundheit „Das DRK ist viel mehr als der Schutz von Leben und Gesundheit", erinnerte anschließend die Geschäftsführerin Sigrid Schmitt an die zahlreichen sozialen Dienste des Kreisverbands Buchen und gratulierte der Seniorengymnastikgruppe Hettingen im Namen des gesamten Kreisvorstands zum Jubiläum. „Wir haben derzeit den Nerv betroffen und ein Signal für die weitere Arbeit gesetzt", sagte Schmitt. Unter dem Motto „Alt werden bei guter Gesundheit" stehe so seit 1974 in Buchen und seit 1975 in Hettingen die Förderung des Gesundheitsbewusstseins unverändert hoch im Kurs. Sowohl für Ungeübte als auch für chronisch Kranke, denn schon geringe Bewegung könne „wahre Wunder" bewirken und eine längere Unabhängigkeit im Alter ermöglichen. „Es ist nie zu spät anzufangen und wer erst mal dabei ist, bleibt auch dabei", betonte die Kreisgeschäftsführerin auch den sozialen Aspekt der wöchentlichen Übungsstunde mit dem Ziel, die Lebensqualität zu verbessern und Alleinstehenden aus der Isolation zu helfen. Mit seinen gut ausgebildeten Übungsleitern werde das DRK seine Angebote im Bereich der Gesundheitsförderung deshalb stets auf dem aktuellen Stand halten und demnächst mit einem Yoga-Kurs für Ältere und Senioren sogar noch ausbauen.
Ehrungen waren Höhepunkt Als Höhepunkt der Jubiläumsfeier nahm Schmitt schließlich die Ehrung langjähriger Mitglieder vor. Allen voran dankte sie Ingeborg Fronc für ihre 15-jährige Tätigkeit als Übungsleiterin. Weitere hrenurkunden erhielten: Waltraud Knapp, Irmgard Kuhn und Ruth Mechler (zehn Jahre), Ottilie Bernauer, Hannelore Kirchgeßner, Edeltrud Linsler, Elisabeth Müller, Trudel Reiser, Käthe Schäfer und Klara Scheurich (15 Jahre), Romana Kirchgeßner, Ida Leitz und Ottilie Müller (20 Jahre), Elisabeth Gremminger und Maria Olbrich (25 Jahre) sowie Erika Dittrich (30 Jahre) für ihre jahrzehntelange Treue zur Seniorengymnastikgruppe. Bei Kaffee und Kuchen ging die Jubiläumsfeier schließlich nahtlos in eine Weihnachtsfeier über. Fränkische Nachrichten
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