25 jähriges bestehen der DRK- Tanzgruppe

Buchen. Im weihnachtlich geschmückten OWK-Heim „am kleinen Roth“ konnte die DRK-Tanzgruppe für geselliges Tanzen am Montagnachmittag ihr 25-jähriges Bestehen mit einer in gemütlicher Atmosphäre ausgerichteten Feier begehen. Übungsleiterin Ingeborg Fronc, die im wöchentlichen Wechsel mit Christa Stang die Stunden gestaltet, begrüßte die Runde aufs Herzlichste und hob dabei vor allem das Erscheinen der Ehrengäste hervor; so war etwa Hilde Schweizer, welche ab den 70er-Jahren den direkten Vorgänger der heutigen Gruppe für geselliges Tanzen gegründet hatte, anwesend.

In einer kurzen Chronik ging Fronc auf die Historie der Tanzgruppe ein; so nahm sie nochmals Bezug auf besonders denkwürdige Auftritte und beleuchtete den Unterschied zwischen klassischem Gesellschaftstanz und dem „geselligen Tanzen“, das man in Buchen praktiziert. Dieser Kontrast besteht darin, dass man beim geselligen Tanzen einen regelmäßigen Wechsel des jeweiligen Tanzpartners zu verzeichnen hat und viele Schrittmuster an der Tagesordnung sind, was „durchaus eine hohe Herausforderung“ bedeute: „Das Gehirn muss sehr viel leisten“, erklärte die engagierte Übungsleiterin, die im Februar 1989 ihre erste Übungsstunde abgehalten hatte. Auch ließ Fronc nicht unerwähnt, dass Tanzen auf ein Fundament aus Kondition, Konzentration, Koordination und Reaktion fußt – „um fit und vital zu bleiben, ist der Tanz durchaus wichtig“, betonte sie.

 

Die DRK-Tanzgruppe pflegt dabei ein breites Repertoire, das Folkloretänze aus aller Herren Länder sowie höfische, sakrale und meditative Tänze umfasst; ebenso werden regelmäßig Tänze durchgeführt, die auf ihre Weise als ein Beitrag zu den Jahreszeiten und jeweiligen Festlichkeiten zu definieren sind. Weiterhin nutzte Fronc das Jubiläum als Gelegenheit dazu, um sich bei Ingeborg Wiessner sowie Kreisgeschäftsführerin Sigrid Schmidt seitens des DRK-Kreisverbands Buchen für die wohlwollende, stets zielführende und gern angenommene Unterstützung zu bedanken. Mit dem Bonmot „Tanz ist der Rhythmus des Lebens“ beschloss Ingeborg Fronc ihre Rede, ehe Bürgermeister Roland Burger, der in die vorigen Dankesgrüße mit eingebunden wurde, der umtriebigen Tanzgruppe ebenfalls zum Geburtstag gratulierte: „Wer tanzt und sich bewegt, der bleibt jung und tut außerdem etwas Sinnvolles für seine Gesundheit“, merkte das Stadtoberhaupt an und führte aus, dass man das Tanzen einerseits als liebenswertes Hobby, andererseits aber auch als Prävention aus gesundheitlicher Perspektive ansehen könne. Für die Zukunft wünschte Burger der DRK-Tanzgruppe „von Herzen das Allerbeste“.

 

Kreisgeschäftsführerin Sigrid Schmidt und Kreissozialleiterin Yvonne Wolfmüller warteten ebenfalls mit kurzen Ansprachen auf; Schmidt ließ in ihrer Rede nicht unerwähnt, dass die DRK-Tanzgruppe in all den Jahren ihres Bestehens „vielen Senioren ein Quäntchen Heimatgefühl, Lebensqualität sowie Freundschaft ermöglicht“ und trug abrundend die aus dem Leben gegriffenen „Gedanken von Tanzenden“ vor, wo unter anderem davon die Rede war, dass der Tanz „Träumen mit den Beinen“ sei.

 

Geehrt wurden im weiteren Verlauf der Feierstunde langjährige aktive Mitglieder des Zirkels; die Übungsleiterinnen Ingeborg Fronc und Christa Stang wurden für 25 und 10 Jahre Leitertätigkeit ausgezeichnet, während Erika Farrenkopf, Maria Hendlein und Rosemarie Walter seit zehn Jahren mittanzen. 15 Jahre sind Hildegard Arnold, Käthe Geppert und Maria Wymetalik aktiv, während Dorothea Sigmund und Theodor Sigmund, der einzige Mann unter den „geselligen Tänzern“ jeweils seit bereits 20 Jahren Mitglied sind.

 

Kurz und bündig informierte noch Hilde Schweizer über die Anfänge der heutigen Tanzgruppe, welche zwischenzeitlich unter dem Namen „DRK-Seniorengymnastik“ ein Begriff war, ehe der gemütliche Teil mit einer Weihnachtsfeier bei Kaffee und Kuchen eingeleitet wurde.

 

 

Quelle: Fränkische Nachrichten

 

 

 

 

 

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